Beratung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung

Sind Sie bereit für das neue ESG-Reporting gemäß CSRD?

tec4U-Solutions begleitet Sie dabei, die für Ihr Unternehmen verpflichtende Nachhaltigkeitsberichtserstattung gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zielführend und wirtschaftlich umzusetzen.

Mit dem VSME („Voluntary Sustainability Reporting Standard for non-listed SMEs“) wurde ein Berichtsstandard entwickelt, der insbesondere durch mittelständische Unternehmen effizient umgesetzt werden kann. Durch den modularen Aufbau hat das Unternehmen einen sehr großen Handlungsspielraum bei der Ausgestaltung der Berichtsinhalte. Zudem liegt der Fokus auf den relevanten ESG-Kennzahlen, die man wiederum an seine Stakeholder kommunizieren sowie für das interne Risikomanagement nutzen kann.

Nach der Sensibilisierung der Mitarbeiter*innen zu den Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung werden im Rahmen von Workshops in Zusammenarbeit mit Ihren Fachabteilungen die für Sie relevanten Themen für Ihren Nachhaltigkeitsbericht gemeinsam erarbeitet und darauf aufbauend die hierfür notwendigen Informationen und Datenpunkte identifiziert. Bevor es an die Datenbeschaffung sowie das eigentliche Berichten geht, sind einige zentrale Vorbereitungen zu treffen. Zunächst wird festgelegt, welche Themen berichtet werden sowie welche KPIs hierfür notwendig sind. Diese und weitere Fragen können in unseren CSRD-Prozessworkshop geklärt werden. Je nach Kundenwunsch orientieren wir uns dabei entweder am ESRS oder VSME. Da wir aus der Praxis kommen, garantieren wir Ihnen eine pragmatische Umsetzung für schnelle, tragfähige Erfolge.

Ablauf und Ergebnisse des CSRD-Workshops

1. Erstellung einer „Long list“, später „Medium list“

  • Im Vorhinein Erstellung einer „Long list“ an zu betrachtenden Nachhaltigkeitsthemen durch tec4U-Solutions auf Basis des ESRS Set 1 oder des VSME

  • Interviews mit involvierten Fachabteilungen (v.a. Einkauf, Vertrieb, Produktion, Entwicklung, …)

  • Reduktion der Long list durch das begründete Auslassen von Nachhaltigkeitsthemen, die für das Unternehmen unrelevant sind

  • Bei Anwendung des VSME: Zusammentragen aller potenziell relevanten Nachhaltigkeitsaspekte aus dem VSME-Standard. Hierbei sollte immer zwischen Anforderungen aus dem Basis-Modul sowie umfassenden Modul unterschieden werden

  • Ergebnis: Sammlung aller potenziell relevanten Nachhaltigkeitsaspekte als Basis für die Wesentlichkeitsanalyse in der sogenannten „Medium list“

2. Durchführung einer CSRD-Wesentlichkeitsanalyse

  • „Prinzip der doppelten Wesentlichkeit“

  • Definition und Bewertung von Auswirkungen, Risiken und Chancen (IROs) mit den Mitarbeitern aus den relevanten Fachabteilungen

    (Vorschlag für ein Bewertungsschema wird durch tec4U vorgegeben)

  • Bei Anwendung des VSME: Auch wenn eine Wesentlichkeitsanalyse im VSME nicht konkret vorgeschrieben wird, ist diese empfehlenswert – als zentrales Werkzeug zum Prüfen aller Berichtsanforderungen auf Relevanz

  • Ergebnis: Durchführung (inkl. Dokumentation) einer Wesentlichkeitsanalyse- und bewertung

3. Erstellung einer „Short list“

  • Zuordnung der wesentlichen IROs zu den Nachhaltigkeitsthemen aus dem jeweiligen Berichtsstandard (ESRS Set1 oder VSME)

  • Reduktion der „Medium list“ zu einer „Short list“

  • Festlegung der wesentlichen Themen, mit denen sich das Unternehmen auch in Zukunft strategisch aufstellen wird

  • Bei  Anwendung des VSME: Reduktion der Long list an Nachhaltigkeitsthemen aus dem VSME zu den tatsächlich relevanten Themen, welche Bestandteil des Nachhaltigkeitsbericht sein werden

  • Ergebnis: Festlegung einer endgültigen Liste mit allen wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen für das jeweilige Unternehmen (=“Short list“)

4. Erstellung einer vorläufigen Gliederung für den individuellen CSRD-Bericht

  • Integration der wesentlichen Nachhaltigkeitsaspekte aus der „Short list“ in eine vorläufige Gliederung für den Nachhaltigkeitsbericht

  • Identifikation notwendiger Informationen/Datenpunkte für den Nachhaltigkeitsbericht

  • Bei Anwendung des VSME: Zusammentragen aller relevanten Datenpunkte & Zusatzinformationen zu den wesentlichen Themen

  • Ergebnis: Identifikation notwendiger Informationen & Datenpunkte für den Nachhaltigkeitsbericht (Berücksichtigung von Aufschub-Möglichkeiten & freiwilligen Angaben)

5. GAP-Analyse

  • Konsolidierung der wesentlichen Themen aus der „Short list“ sowie der dazugehörigen Datenpunkte & Informationen aus dem jeweiligen Berichtsstandard (ESRS Set1 oder VSME)

  • Soll-/Ist-Abgleich bereits vorhandener Informationen/Datenpunkte mit den notwendigen Informationen für den Nachhaltigkeitsbericht

  • Identifikation fehlender Informationen/Datenpunkte

  • Bei Anwendung des VSME: Abgleich der wesentlichen Datenpunkte mit der bestehenden Datenlage im Unternehmen. Insbesondere bei den fehlenden Informationen geht es im Anschluss um das Verteilen von Verantwortlichkeiten sowie das Festlegen von Prozessen und Methoden zur Datenbeschaffung

  • Ergebnis: Abschlussbericht mit Kennzeichnung der fehlenden Informationen und Datenpunkte (Unterscheidung zwischen „Muss- & Kann-Angaben“)

Sie wollen unkomplizierte, praxiserprobte Lösungen für schnelle & wirtschaftlich verträgliche Erfolge? Kontaktieren Sie uns! Nachhaltigkeit ist umsetzbar!