tec4U-Solutions

Konsequenzen bei Nichtbeachtung der Material Compliance Vorgaben

Bei Nichtbeachtung von materialrelevanten Vorgaben und Stoffreglementierungen drohen Unternehmen potenziell Vollzugsanordnungen wie Produktrückruf, Produktionsstopp, Vermarktungsverbote sowie Schadensersatzklagen. Materialspezifische Vorgaben (Material Compliance) sind schon seit Jahrzehnten über einzelne gesetzliche Vorgaben geregelt. Doch erst mit der Inkraftsetzung der europäischen Chemikalienverordnung REACH im Jahr 2007 haben diese einen allgemeingültigen Rahmen bekommen. 13 Jahre später haben sich weitere Gesetze in die Liste der Vorgaben eingereiht, unter anderem die RoHS-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten oder die California Proposition 65, welche im Geltungsbereich lediglich Produkte, die in Kalifornien in Verkehr gebracht werden, beinhaltet und die mit Trinkwasser (Nahrungsmittel) [...]

Konsequenzen bei Nichtbeachtung der Material Compliance Vorgaben2021-03-11T13:14:49+01:00

SCIP-Anfragen mit DataCross automatisiert beantworten

Um Unternehmen bei der Umsetzung der neuen „SCIP-Anforderungen“ zu unterstützen, hat tec4U-Solutions innerhalb der etablierten Material Compliance Software DataCross alle Voraussetzungen geschaffen, um die Anforderungen der ECHA zu erfüllen. Mit dem letzten Release können nun auch SCIP-Anfragen automatisiert beantwortet werden. Zum Hintergrund: Die SCIP-Datenbank ist die gemäß Artikel 9 EU-Abfallrahmenrichtlinie implementierte Datenbank für Informationen über SVHC-Stoffe (Substances of Very High Concern) in Erzeugnissen bzw. in Teilerzeugnissen im komplexen Erzeugnis. Ergänzende Informationen zur SCIP-Datenbank und zum rechtlichen Hintergrund finden Sie unter: https://echa.europa.eu/de/scip Zusätzlich zu den SVHC-Kandidaten müssen noch die folgenden Informationen für jeden betroffenen Artikel angegeben werden (hier sind nur [...]

SCIP-Anfragen mit DataCross automatisiert beantworten2024-08-27T11:58:52+02:00

IMDS: Release 13.0 & Deaktivierung der Rec019 verschoben

Das IMDS Steering Committee hat entschieden, die IMDS-Release 13.0-Testphase um circa zwei Monate zu verlängern. Für das neue Produktions-Rollout ist der 19.05.2021 eingeplant. Somit verschiebt sich auch die Implementierung der neuen Funktionen/Funktionalitäten sowie die Deaktivierung der REC019-Daten. Auch hier sei angemerkt, dass inzwischen nahezu alle Firmen volldeklarierte IMDS-Einträge erwarten und die REC019-Datensätze nicht mehr akzeptiert werden. Folgende Erweiterungen sind im Release 13 enthalten: Neue Attribute und Schnittstelle für den Transfer von einzelnen Materialdatenblättern (MDB) nach SCIP Taric-Codes/Zolltarifnummer Produktion in der EU Safe Use-Instruktionen erforderlich Wenn ja, Anweisungen zur sicheren Verwendung SCIP-Nummer (Rückmeldung der ECHA nach Einreichung) SCIP-Einreichungsnummer (Rückmeldung der ECHA [...]

IMDS: Release 13.0 & Deaktivierung der Rec019 verschoben2024-08-27T17:48:13+02:00

REACH, RoHS & Co.: Was gibt es Neues? – Quartal 1/2021

REACH: Vier neue SVHC auf der Kandidatenliste Am 19. Januar 2021 hat die ECHA die SVHC-Kandidatenliste um zwei weitere besorgniserregende Substanzen erweitert. Die Liste enthält nun insgesamt 211 Stoffe. Unter anderem wurde der Stoff Bis(2-(2-methoxyethoxy)ethyl)ether (CAS: 143-24-8) in die Liste aufgenommen. Der Stoff wird in Tinten und Toner als Lösemittel oder Extraktionsmittel verwendet. Der weitere Gruppeneintrag mit aktuell drei gelisteten Stoffen sind die Dioctylzinndilaurat, Stannan-, Dioctylbis(coco-acyloxy)derivate. Der Hauptbestandteil des Gruppeneintrages Dioctylzinndilaurat wird in Kleb- und Dichtstoffen verwendet. REACH Anhang XIV Die ECHA hat einen neuen Vorschlag zur Aufnahme von sieben weiteren Stoffen in den Anhang XIV veröffentlicht. Beschränkt sollen unter [...]

REACH, RoHS & Co.: Was gibt es Neues? – Quartal 1/20212021-03-11T11:00:29+01:00
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