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Material Compliance Software: Neue Module & Funktionalitäten in DataCross

Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung von DataCross haben wir weitere Module und hilfreiche Features entwickelt, die die Umsetzung der globalen Material Compliance Vorgaben unterstützen: Modul zum Toxic Substances Control Act (TSCA) Der Toxic Substances Control Act 1976 (TSCA), also „Gefahrstoff-Überwachungsgesetz“, ist eine wichtige Norm der US-amerikanischen Chemikalienregulierung. Mit seiner Umsetzung ist die Environmental Protection Agency (EPA = US-amerikanische Umweltbehörde) beauftragt. TSCA soll die EPA befähigen, die am wenigsten aufwändige Methode anzuwenden, um das chemische Risiko auf ein vernünftiges Maß abzusenken und dabei die Vorteile des chemischen Produkts oder Verfahrens zu berücksichtigen. Ursprünglich war eine Hauptanforderung, dass Unternehmen, die Stoffe [...]

Material Compliance Software: Neue Module & Funktionalitäten in DataCross2022-02-09T11:00:27+01:00

Material Compliance: Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung und Anforderungen an den Nachweis

Das Thema „Material Compliance“ ist heute aktueller denn je. Neben verschärften gesetzlichen Anforderungen sehen sich die verpflichteten Wirtschaftsakteure einem zunehmenden Umsetzungsdruck auf dem Markt selbst ausgesetzt. Im Rahmen eines Fachartikels für die Zeitschrift StoffRecht haben der Fachanwalt Dr. Friedrich Markmann (Kanzlei Kopp-Assenmacher & Nusser) und Stefan Nieser (Geschäftsführer tec4U-Solutions) die Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung der Material Compliance Vorgaben sowie die Anforderungen an den Nachweis beleuchtet. Der Beitrag zeigt potenzielle Rechtsfolgen auf, veranschaulicht durch einschlägige Rechtsprechung, die bei der Nichtbeachtung materialrelevanter Anforderungen auf der Grundlage des öffentlichen Rechts, des Strafrechts sowie des Zivilrechts zu besorgen sind, und gibt ausgehend von der [...]

Material Compliance: Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung und Anforderungen an den Nachweis2021-11-10T10:39:14+01:00

Konsequenzen bei Nichtbeachtung der Material Compliance Vorgaben

Bei Nichtbeachtung von materialrelevanten Vorgaben und Stoffreglementierungen drohen Unternehmen potenziell Vollzugsanordnungen wie Produktrückruf, Produktionsstopp, Vermarktungsverbote sowie Schadensersatzklagen. Materialspezifische Vorgaben (Material Compliance) sind schon seit Jahrzehnten über einzelne gesetzliche Vorgaben geregelt. Doch erst mit der Inkraftsetzung der europäischen Chemikalienverordnung REACH im Jahr 2007 haben diese einen allgemeingültigen Rahmen bekommen. 13 Jahre später haben sich weitere Gesetze in die Liste der Vorgaben eingereiht, unter anderem die RoHS-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten oder die California Proposition 65, welche im Geltungsbereich lediglich Produkte, die in Kalifornien in Verkehr gebracht werden, beinhaltet und die mit Trinkwasser (Nahrungsmittel) [...]

Konsequenzen bei Nichtbeachtung der Material Compliance Vorgaben2021-03-11T13:14:49+01:00

REACH, RoHS & Co.: Was gibt es Neues? – Quartal 1/2021

REACH: Vier neue SVHC auf der Kandidatenliste Am 19. Januar 2021 hat die ECHA die SVHC-Kandidatenliste um zwei weitere besorgniserregende Substanzen erweitert. Die Liste enthält nun insgesamt 211 Stoffe. Unter anderem wurde der Stoff Bis(2-(2-methoxyethoxy)ethyl)ether (CAS: 143-24-8) in die Liste aufgenommen. Der Stoff wird in Tinten und Toner als Lösemittel oder Extraktionsmittel verwendet. Der weitere Gruppeneintrag mit aktuell drei gelisteten Stoffen sind die Dioctylzinndilaurat, Stannan-, Dioctylbis(coco-acyloxy)derivate. Der Hauptbestandteil des Gruppeneintrages Dioctylzinndilaurat wird in Kleb- und Dichtstoffen verwendet. REACH Anhang XIV Die ECHA hat einen neuen Vorschlag zur Aufnahme von sieben weiteren Stoffen in den Anhang XIV veröffentlicht. Beschränkt sollen unter [...]

REACH, RoHS & Co.: Was gibt es Neues? – Quartal 1/20212021-03-11T11:00:29+01:00

IMDS: Deaktivierung der Recommendation 019 auf das erste Quartal 2021 verschoben

Der IMDS-Lenkungsausschuss (SC–Steering Committee) und die involvierten Institutionen (ZVEI, CLEPA, AIAG und JAPIA) haben sich aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation dazu entschlossen, die Deaktivierung der in Recommendation 019 veröffentlichten REC019-Datenblätter auf das erste Quartal 2021 zu verschieben. Das SC weist aber explizit darauf hin, dass die Verantwortlichkeiten in der Lieferkette nicht aufgehoben sind und dass sichergestellt werden muss, dass die IMDS-Daten konform erstellt werden und vollumfänglich den gesetzlichen Anforderungen genügen müssen: Anforderung GADSL – alle deklarationspflichtigen Substanzen müssen gemeldet werden. Alle Anwendungscodes, die zur Feststellung der Einhaltung der Richtlinie über Altfahrzeuge (2000/53/EG) erforderlich sind, müssen deklariert werden. Alle Komponenten mit [...]

IMDS: Deaktivierung der Recommendation 019 auf das erste Quartal 2021 verschoben2024-08-27T17:46:25+02:00

REACH, RoHS & Co.: Was gibt es Neues?

REACH: Erweiterung der SVHC-Kandidatenliste um vier Substanzen Am 25. Juni 2020 hat die ECHA die SVHC-Kandidatenliste um vier weitere besorgniserregende Substanzen erweitert. Die Liste enthält nun insgesamt 209 Stoffe. Unter anderem wurde der Stoff 1-Vinylimidazol (CAS: 1072-63-5) in die Liste aufgenommen. Dieser wird als Reaktivverdünner in UV-Lacken, -Tinten und -Klebstoffen eingesetzt. Ein weiterer Stoff ist 4-Hydroxybenzoesäurebutylester (CAS: 94-26-8), der als Konservierungsmittel in Lebensmitteln sowie pharmazeutischen und kosmetischen Produkten verwendet wird. Unmittelbar nach Aufnahme eines Stoffes in die offizielle SVHC-Kandidatenliste beginnt die Kommunikationsverpflichtung nach Artikel 33 der REACH-Verordnung. SCIP-Datenbank der ECHA Ab dem 05.01.2021 müssen Hersteller, Importeure und Lieferanten von [...]

REACH, RoHS & Co.: Was gibt es Neues?2024-08-27T17:49:10+02:00

SCIP: Große Verwirrung um neue Datenbanken zur Meldung von SVHC in Erzeugnissen

https://www.tec4u-solutions.com/termin/webinar-scip/ Immer häufiger erreichen uns Anfragen unserer Kunden, ob in unserer Material Compliance Software DataCross Schnittstellen zu den neuen REACH-Datenbanken enthalten sind. Zur Verwirrung bei diesem Thema trägt bei, dass es zwei neue Systeme gibt. Das eine System, die SCIP-Datenbank (Substances of Concern in Products) der Europäischen Chemikalienagentur ECHA wird verpflichtend. Das andere, die Scan4Chem-Applikation, kann freiwillig zur Beantwortung von Anfragen von Privatpersonen genutzt werden. In der SCIP-Datenbank soll jeder in der EU ansässige Hersteller, Montagebetrieb, Importeur, Händler und andere Akteure in der Lieferkette, die Erzeugnisse auf den Markt bringen, seine Erzeugnisse erfassen, die mehr als 0,1% SVHC-Kandidaten enthalten. Die [...]

SCIP: Große Verwirrung um neue Datenbanken zur Meldung von SVHC in Erzeugnissen2024-08-27T17:50:04+02:00

Jetzt – Zeit für Bildung! Webinare zu REACH, RoHS & Co. für Material Compliance Beauftragte und Fachkräfte

Die Material Academy von tec4U-Solutions ermöglicht Ihnen Fortbildungen und Lehrgänge, die Expertenwissen mit Praxiserfahrung vereinen. Unter dem Motto „Jetzt – Zeit für Bildung!“ bietet die tec4U–Solutions GmbH nun auch eine Online-Bildungsinitiative rund um die Themen Material Compliance und IMDS an. So können Sie z. B. die Zeit im Homeoffice oder in der Kurzarbeit nutzen, um sich aktiv weiterzubilden. Sie haben dabei unter anderem die Wahl zwischen folgenden Online-Schulungsvarianten (werden als Webinars angeboten): Individualschulungen von einem oder mehreren Mitarbeitern mit spezifisch auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Lerninhalten Material Compliance Grundlagen [Gesetze, Richtlinien, Umsetzungsmöglichkeiten, Praxisbeispiele], zum Beispiel REACH, RoHS, POP-Verordnung, California Proposition 65, [...]

Jetzt – Zeit für Bildung! Webinare zu REACH, RoHS & Co. für Material Compliance Beauftragte und Fachkräfte2024-08-27T17:44:41+02:00

REACH, RoHS & Co. – Was gibt es Neues?

Erweiterung der SVHC-Kandidatenliste um vier weitere Substanzen Die ECHA hat zum 16. Januar 2020 vier neue besorgniserregende Stoffe auf die Kandidatenliste gesetzt. Diese enthält somit 205 Substanzen. Unmittelbar nach Aufnahme eines Stoffes in die offizielle SVHC-Kandidatenliste beginnt die Kommunikationsverpflichtung nach Artikel 33 der REACH-Verordnung. SCIP-Datenbank der ECHA Ab dem 05.01.2021 müssen Hersteller, Importeure und Lieferanten von Erzeugnissen, die einen SVHC -Kandidaten größer als 0,1 % enthalten, diese Informationen in die SCIP-Datenbank eintragen. Detaillierte Informationen finden Sie unter folgendem Link zur SCIP Datenbank. REACH Anhang XIV Aktuell empfiehlt die ECHA die Aufnahme von 18 weiteren Substanzen in den Anhang XIV [...]

REACH, RoHS & Co. – Was gibt es Neues?2020-01-24T13:42:27+01:00

Vollzugsbehörden und Handelsplattformen – Nulltoleranzgrenze bei MC-Verstößen

Im vergangenen Jahr 2019 konnte man eine wahre Flut an Material Compliance Untersuchungen erleben. Allen voran schaffte es Stiftung Warentest immer wieder, auch renommierten Markenherstellern, Material Compliance Verstöße nachzuweisen. Die Auswirkungen waren nicht minder gravierend. Der Vollzug hat spürbar die Anforderungen angezogen und verfolgt nunmehr eine Nulltoleranzphilosophie. Die Vollzuganforderungen orientieren sich hierbei sehr eng an den Vorgaben der DIN EN 50581/IEC 63000 und beinhalten nicht nur die reine stoffliche Betrachtung der Produkte, sondern auch die prozessseitige Einbindung des Themas in das Produktkonformitätsverfahren. Drohende Aberkennung des CE-Kennzeichens & Handelsverbote Treten hier Defizite in der Produkt Compliance auf, so führen diese potenziell [...]

Vollzugsbehörden und Handelsplattformen – Nulltoleranzgrenze bei MC-Verstößen2024-08-27T16:03:53+02:00
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